Der beste Schutz der eigenen Daten besteht darin, so wenig wie möglich preiszugeben. Dieser Grundsatz hilft aber nur bedingt, da der Adresshandel mit personenbezogenen Daten gelebte Praxis in der modernen Wirtschaftswelt ist.
BGC Aachen Quick Tipps zum besseren Umgang und Schutz Ihrer Daten:
- Verwenden Sie unterschiedliche Passwörter mit Groß-, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
- Um Spam und betrügerische E-Mails zu vermeiden, sollte die eigene E-Mail-Adresse nicht bei jedem Registrierungsvorgang angegeben werden. Zu empfehlen sind entweder Zweit-Adressen für Werbung und e-Commerce.
- Nicht jedes Internet-Portal benötigt zwingend korrekte Angaben. Solange keine rechtlich relevanten Verhältnisse (wie z.B. Kaufverträge) begründet werden, darf das ausfüllte Anmeldeformular auch unwahre Angaben enthalten.
- Der eigene Computer (Client und/oder Server) sollte stets durch eine Firewall und ein Viren-Programm geschützt werden. Die Gefahr der Datenausspähung wird dadurch zumindest auf ein Minimum reduziert.
- Selten ist etwas kostenlos. Meist bezahlen Sie in der Form ihrer Daten (siehe Facebook!). Personenbezogene Daten haben für viele Marktforschungs- und Analyseunternehmen großen Wert. Vermeiden Sie das Ausfüllen dubioser Formulare im Internet.
- Die Wahl der Internetverbindungsinfrastruktur macht Sie angreifbar. Ein WLAN sollte stets mit einem starken Passwort geschützt werden. Außerhalb des eigenen Netzwerks empfiehlt sich eine sorgfältige Auswahl möglicher Hotspots. Meiden Sie offene WLANs im Café oder im Kaufhaus, da diese kinderleicht ausgespäht werden können.
- Passwörter niemals weitergeben.
- Vertrauliche Kommunikation nur über vertrauenswürdige Dienste. Hier lohnt sich die ausführliche Auseinandersetzung mit den angebotenen Cloud Computing, E-Mail-, Chat- oder Telefonie-Dienstleistungen.
- Mobile Datenträger wie Smartphones, USB-Sticks oder externe Festplatten nicht mit jedem beliebigen Computer verbinden.